Google Workspace & Atos: Das “New Normal” der digitalen Kollaboration

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Wenn uns Corona eines gelehrt hat, dann war es sicherlich die Erkenntnis, dass die digitale Kollaboration künftig das “New Normal” der Zusammenarbeit bedeutet. Das betrifft nicht nur den unmittelbaren Austausch im selben Raum, sondern erfolgt immer häufiger von Zuhause oder einem anderen beliebigen Ort aus. So zeigt eine aktuelle Studie des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation (bidt), dass aktuell knapp 40 Prozent der Berufstätigen regelmäßig von zu Hause aus arbeiten. Ungefähr 85 Prozent der Befragten gaben an, dass das Homeoffice ihr bevorzugtes Arbeitsumfeld ist.  

Google Workspace ist das „New Normal“ der virtuellen Zusammenarbeit

Angesichts solcher Umfrageergebnisse kommt der Wahl des richtigen Produktivitäts-Werkzeugs und -Umfelds eine entscheidende Bedeutung zu. Solch eine virtuelle Arbeitsumgebung nennt sich Google Workspace (ehemals G Suite) und bietet für Heimarbeiter*innen Tools und Werkzeuge, die für den Austausch mit Kolleg*innen, Partner*innen und anderen Projektbeteiligten erforderlich sind. Auf der Google-Kollaborationsplattform stehen bekannte und weniger bekannte Anwendungen und Funktionen zur Verfügung. Dazu gehören neben den “Klassikern” Gmail, Google Docs und Kalender auch “Exoten” wie “Formulare” und “Notizen”. 

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Ergänzt werden diese Applikationen durch den gemeinsamen Cloud-Speicher “Google Drive” sowie die Kollaborationstools “Google Meet” für gemeinsame Video- und Telefonkonferenzen und Google Chat für den schnellen Austausch mit Kolleg*innen und anderen Team-Mitgliedern.

Für mehr Sicherheit und Komfort (vor allem für das Arbeiten in größeren und kleineren Teams) gibt es Sicherheits- und Admin-Tools innerhalb der Google Workspace-Umgebung. Das sind im Einzelnen “Admin” für die Benutzerverwaltung, “Endpunkt” für das Administrieren von mobilen Geräten und “Vault”. Damit lassen sich Daten aufbewahren, durchsuchen und exportieren (steht exklusiv für Workspace Business- und -Enterprise-Anwender zur Verfügung).

Aus G Suite wird Google Workspace

Atos Workplace-as-a-Service in der Google-Edition

Das Thema digitale Kollaboration, also auch Google Workspace, ist tief in den Genen von Atos verankert. So glaubt das Unternehmen fest an die erforderlichen Maßnahmen und Tools, mit deren Hilfe die digitale Transformation jedes einzelnen Anwenders sowie kompletter Organisationen gelingen kann. Hierfür betreibt Atos – basierend auf Google-Technologien und -Angeboten – eine Dienstleistung, die sich “Workplace-as-a-Service” nennt. 

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Dahinter verbirgt sich ein vollständiger Ansatz, der sämtliche Bereiche des digitalen Arbeitslebens umfasst. Das beginnt beim Bereitstellen und Einrichten von Chrome OS-basierten Endgeräten, geht über in die vollständige Kollaborationsumgebung und endet bei einer Management-Lösung, die sich Atos Success Management nennt.

Die digitale Arbeitsumgebung fußt auf Google Workspace und der Cloud-Infrastruktur Circuit von Unify. Damit stellt Atos von Anfang an sicher, dass die Cloud-Anwendungen mit der Cloud-Umgebung bestmöglich harmonieren. Und klar: Aktuelle und künftige Merkmale und Funktionen von Google Workspace werden in das Atos-Angebot kontinuierlich einfließen. Für die optimale Funktionalität und Sicherheit inner- und außerhalb der Kollaborationsumgebung.

Atos-Whitepaper: Google Workspace & Microsoft Office 365

Außerhalb einer Google-Infrastruktur bewegen sich viele Anwender und Unternehmen auf weiteren Plattformen, sei aus Tradition oder aus technisch motivierten Gründen wie einer bestmöglichen Kompatibilität zu bestehenden Anwendungen. Hierbei ist ein häufiges Szenario das Verschmelzen der Google- mit der Microsoft-Welt.

Daher zeigen Atos und Google in dem verlinkten Whitepaper auf gut 40 Seiten, wie sich Google Workspace (G Suite) und Office 365 (Microsoft 365) in bestmöglicher Art und Weise gemeinsam nutzen lassen. Das betrifft das Synchronisieren von Verzeichnissen genauso wie das gemeinsame Nutzen ähnlicher Anwendungen wie Mail oder Kalender. Dabei steht die Praxis im Vordergrund, indem ausführlich gezeigt wird, wie sich beispielsweise Office-365-Dokumente in Google Workspace öffnen und bearbeiten lassen.

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Aus “G Suite” wird “Google Workspace” – mehr Kollaboration unter neuem Namen

Am 6.10.2020 hat Google im Rahmen der Google Next OnAir-Konferenz die “Nachfolgerin” der G Suite vorgestellt. Der Cloud-Service aus Mountain View, Kalifornien, namens Google Workspace vereint laut Eigenwerbung “alle Businesstools in einem Paket”. Im Gegensatz zur G Suite richtet sich Workspace zunächst an geschäftliche Anwender*innen und Unternehmen. Das zeigt sich an Funktionen wie dem Einbinden der eigenen E-Mail-Adresse (anstatt @gmail.com), den erweiterten Optionen wie dem gemeinsamen Nutzen von Kalendern und viele weitere Features. Und klar, dass die neuen und verbesserten Funktionen Stück für Stück in den Atos Workplace-as-a-Service einfließen werden.

Videotipp: Im Rahmen der Google Next OnAir haben Tom Holmen und Dave Loxton über die neuen und verbesserten Möglichkeiten von Gmail, Chat, Google Meet & mehr gesprochen und wie diese Tools plattformübergreifend die Bedürfnisse von Anwendern erfüllen.

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Disclaimer: Diesen Blogbeitrag habe ich im Auftrag von Atos und Google verfasst.

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