Letzten Freitag war es wieder einmal soweit: Da lud IDC Deutschland zum allgemein beliebten Pressetalk ein, um die neueste Studie vorzustellen. Es betraf das Thema Cloud Computing, das bei mir aktuell hoch im Kurs steht, daher war es schnell klar für mich: Da will ich dabei sein.
IDC ruft, und alle kommen – na ja, fast. 😊 Dabei ist das Thema richtig spannend: Cloud Computing mit all seinen Ausprägungen. Und das Thema "Edge" kommt wohl auch drin vor: https://t.co/9BaqN18vJh #cloud #idccloud21 pic.twitter.com/SLVQaoFtZ8
— Michael Hülskötter (@mhuelskoetter) October 1, 2021
Erkenntnis #1: Die passende Cloud kann stets nur ein Teil der digitalen Transformation sein, denn sie spielt im IDC-eigenen Gerüst der digitalen Infrastruktur eine gleichberechtigte Rolle. Neben den beiden anderen Akteuren „Konsistente Resillienz“ und „Autonomer Betrieb“.
Die Cloud kann nur ein Teil der digitalen Transformation sein. #cloud #idccloud21 pic.twitter.com/qXEY1Pmdun
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Doch welche Voraussetzungen sind für eine funktionierende Infrastruktur überhaupt erforderlich? Nun, hier reichen die Antworten von „Modernisierung derselben“ bis hin zu „Konsolidierung von IT-Umgebungen und Standorten“.
Gehört da das Beschleunigen der (mobilen) Netzwerk-Infrastruktur denn auch dazu?! 😁🙈 #cloud #idccloud21 pic.twitter.com/wqPXcDi7Ti
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Erkenntnis #2: 95 Prozent aller befragten Unternehmen betreiben Cloud Computing strategisch. Was auch immer „strategisch“ in diesem Kontext bedeutet. Das kann nämlich alles sein, von der reinen Datenauslagerung bis hin zur Container-basierten Anwendungsentwicklung in der Cloud.
95 Prozent ist natürlich eine schöne Zahl. Was auch immer das "strategische Betreiben" einer Cloud-Infrastruktur bedeutet… #cloud #idccloud21 pic.twitter.com/s6Dqquronp
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Spannend wurde es auch bei der nächsten Folie. Aus der ergab sich nämlich der Hinweis, dass die Multi-Cloud (also das Nutzen mehrerer Cloud-Plattformen) sich wohl eher nicht durchsetzen wird. Dabei hatte IDC erst im letzten Jahr eine ganz andere Prognose gewagt.
Interessant, dass die Multicloud sich offenkundig nicht durchsetzen wird. Dabei hat IDC letztes Jahr noch etwas anderes prognostiziert. https://t.co/3I3q4cwFSu #idccloud21 #cloud pic.twitter.com/Tkb4zwKoeE
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Erkenntnis #3: Trotz dieser vermeintlichen Abkehr von der Multi-Cloud findet eine Verschiebung des Rechenzentrums in die Cloud unaufhaltsam statt. Dabei ist die Wahl der passenden „Ersatzplattform“ durchaus vielfältig. Das reicht vom Container-Rechenzentrum über Colocation-Services bis hin zu Edge-Cloud-Infrastrukturen.
Der Umzug in die Cloud findet offenkundig Stück für Stück statt. Und das trotz der Bedenken, die viele Unternehmen noch wie vor im Bezug auf ihre Daten und deren Sicherheit haben. #idccloud21 #cloud pic.twitter.com/V9fep4NaEd
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Dabei scheint der Trend ganz klar in Richtung Colocation zu gehen, also das Mieten eines externen Rechenzentrums. Denn das kombiniert die gewünschte Flexibilität und Skalierbarkeit mit dem Wunsch einer autonomen Datenlandschaft.
Na, da ist doch schon die Antwort auf die Frage, wie Datensicherheit und Cloud zusammenpassen können: Colocation! #idccloud21 #cloud pic.twitter.com/DzPVXBEAMJ
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Klar, dass gegen Ende der Präsentation noch die Rede von GAIA-X war. Denn dieses europäische Cloud-Projekt nimmt zunehmend Fahrt auf, was auch die 34 Prozent der befragten Unternehmen mit ihrer positiven Antwort nach einer geplanten Nutzung belegen.
Ein spannendes Thema: GAIA-X. Immerhin beschäftigt sich ein Drittel der befragten Unternehmen damit. #idccloud21 #cloud https://t.co/TxDwyDIR6O pic.twitter.com/iWXanBmljC
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Wie immer eine schöne Zusammenfassung der Erkenntnisse der vorgestellten Studie. #idccloud21 #cloud pic.twitter.com/wt6CS7DnJC
— Michael Hülskötter (@mhuelskoetter) October 1, 2021