Es gibt da eine Firma namens video2brain aus Graz, mit der ich bis heute drei Videotrainings produziert habe: eines zu Google+, eines zum Thema Mac und eines zu Windows 8 auf Tablet-PCs. Das ist alles schon eine ganze Weile her, und bis dato habe ich mich erfolgreich um Videotraining Nummer 4 „herumgedrückt“, selbst wenn Erik keine Versuche unterlassen hat, mich zu ködern.
Doch nun wird es wohl bald wieder soweit sein, zumindest werde ich in den nächsten Tagen dazu ein Telefonat mit dem zuständigen LinkedIn-Kollegen führen (ja, video2brain ist mittlerweile Teil des großen Business-Netzwerks aus Mountain View/USA).
An Themen habe ich folgende vorgeschlagen, die ich allesamt gerne vor der Kamera und mithilfe von Camtasia präsentieren und einsprechen würde.
- WordPress von A bis Z
- Videointerviews mit der DSLR
- Musikaufnahmen am Mac
- Die eigene Cloud-Umgebung fürs kleine Büros oder Agenturen
- Audio- und Videostreaming für Zuhause.
Geworden ist es schließlich Nummer 4, womit ich mich sehr gut anfreunden kann, wenngleich die Themen 1 und 3 auch sehr schön gewesen wären. Und 2 und 5 ebenso. Aber wer weiß, kommt ja vielleicht noch.
Die eigene Cloud aufbauen: So geht’s
So wird es eben, wie es aussieht, Die eigene Cloud-Umgebung fürs kleine Büros oder Agenturen. Doch was wird Gegenstand dieses Videotrainings sein? Nun, ohne zu weit vorgreifen zu wollen, wird die virtuelle Trainingssession unter anderem folgende Inhalte abbilden:
- Welche Zutaten sind erforderlich (Hardware/Software)?
- Wie baut man sich im Büro oder auch Zuhause solch eine Home-Cloud auf?
- Wenn das Ganze funktioniert, wie nutzt man diese private Cloud am besten?
- Was ist dabei zu beachten, also unter den Aspekten der Zusammenarbeit, unter rechtlichen Aspekten?
- etc.
Da das Thema wirklich sehr interessant und relevant ist, gibt es ab sofort an dieser Stelle häppchenweise Informationen zu dem geplanten Videotraining. Beginnen will ich mit der notwendigen Ausstattung. Nun ja, zumindest mit Teilen davon. Schließlich will ich hier noch nicht zu viel verraten.
Die richtige Hardware kommt von WD, AVM und Co.
In Sachen Hardware für die eigene Home-Cloud kommen diverse Kandidaten infrage. Da ist beispielsweise die Firma Western Digital zu nennen, die das Thema schon früh erkannt hat und unter dem Namen „My Cloud“ eine eigene Reihe im Portfolio hat.
Es handelt sich dabei um nichts anderes als um ein zentrales NAS-Gerät, das mit entsprechender Software bestückt ist. Diese sorgt dafür, dass aus dem Zentral- auch ein privater Cloud-Speicher wird. Erhältlich ist WD My Cloud derzeit mit 3, 4, 6 und 8 Terabyte, also ausreichend Platz für Dokumente, Bilder und Videos.
Zu nennen in diesem Kontext ist aber auch die Firma AVM aus Berlin, die schon seit Menschengedenken ihre äußert beliebte Fritzbox zum Kauf feilbietet. Dabei handelt es sich zwar um einen profanen WLAN-Router, der aber dank entsprechender Software entweder per App oder Webbrowswer als Home-Cloud-Gerät fungiert.
Flashback: Auf diesem Blog habe ich schon vor vielen Jahren gezeigt, wie sich beispielsweise eine Festplatte an der Fritzbox anschließen lässt. In diese Richtung geht auch das Thema „Fritzbox und Home-Cloud“.
Mit ownCloud die eigene Home-Cloud bauen
Wer sich nicht an einen bestimmten Hardware-Hersteller binden möchte, dem stehen diverse Anwendungsprogramme zur Verfügung, mit deren Hilfe eine eigene Home-Cloud zusammengezimmert werden kann. Die wohl bekannteste Software nennt sich ownCloud, die obendrein keinen einzigen Cent kostet, da sie unter einer Open Source-Lizenz steht.
Für den Einsatz von ownCloud ist allerdings ein wenig Bastelarbeit vonnöten, da die Software auf einem Rechner installiert werden muss, der als Server fungiert. Dass das Ganze aber funktioniert, zeigen Firmen wie Bauhaus und DeLonghi, bei denen ownCloud zum Einsatz kommt.
So, das soll es erst einmal gewesen sein und einen kleinen Vorgeschmack liefern, was da noch so alles zum Thema Home-Cloud kommt. Wir lesen und sehen uns!
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