Cubbit + Veeam + WORM = Ransomware-geschützte Backups

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Sieht man sich die aktuell genutzten Backup-Strategien etwas genauer an, fallen in diesem Kontext vier Besonderheit auf:

1. The State of Storage & Backup Security Report 2023 zeigt, das Enterprise Storage & Backup-Systeme durchschnittlich 14 Sicherheitslücken aufweisen.

2. Etwa 93 Prozent aller Cyberangriffe richten sich gegen Unternehmensbackups.

3. Laut einer Umfrage von Dimensional Research halten etwa 67 Prozent der befragten IT-Verantwortlichen Cloud-basierte Backups für sicherer als ihre Pendants im Rechenzentrum.

4. Ein Bericht von Barracuda zeigt, das knapp 70 Prozent der befragten IT-Verantwortlichen darüber in Sorge sind, dass sich ihre Backup-Daten außerhalb der eigenen Region befinden.

Diese (und weitere Zahlen) belegen eines ganz klar: Sicherungsdateien und deren komplette Verzeichnisse sind nach wie vor eines der attraktivsten Angriffsziele. Denn dort werden wichtige, unternehmenskritische Daten aufbewahrt, die bei einer erfolgreich verlaufenden Ransomware-Attacke meist unwiederbringlich verloren sind. Und selbst eine erfolgte Zahlung an die Cybererpresser ist leider keine Garantie für eine vollständige Wiederherstellung der zuvor verschlüsselten Daten. Zumal vom Bezahlen des geforderten Lösegelds in den meisten Fällen abgeraten wird.

„Immutable Storage“ schützt Daten vor (un)gewollten Datenmanipulationen 

Daher zählt eine Strategie namens „Immutable Storage“ (unveränderlicher Speicher) zu einer Erfolg versprechenden Lösung, wenn es um den Schutz von Daten geht – und das sowohl im Rechenzentrum als auch in der Cloud. 

An dieser Stelle kommt das Gespann Cubbit und Veeam ins Spiel. Denn dank der engen Verknüpfung der Backup-Werkzeuge von Veeam und der geo-verteilten Cloud-Infrastruktur Cubbit DS3 lassen sich einzelne, aber auch komplette Sicherungsdateien oder deren Verzeichnisse bestmöglich vor Ransomware-Attacken schützen.

Die Technik dahinter nennt sich WORM, was in der Langform „Write Once, Read Many“ bedeutet. Übersetzt heißt das, dass Daten derart gespeichert werden, dass sie sich unveränderlich auf dem jeweilige Medium befinden. Damit können sie weder gelöscht noch manipuliert werden, weder per Zufall noch in böser Absicht von einem Hacker oder anderen unliebsamen Gesellen. Der lesende Zugriff bleibt allerdings erhalten.

Mit Cubbit DS3 Daten kostengünstig und sicher in der „verteilten“ Cloud speichern

AES-256, Geofencing & mehr sorgen für eine erhöhte Sicherheit

Hinzu kommt die übliche Verschlüsselung sämtlicher Cloud-Daten, die Cubbit vor dem Speichern auf einem passenden Medium durchführt, und das mithilfe des AES-256-Standards. Darüber hinaus werden die Daten in 40 voneinander unabhängigen Cloud-Bereiche verteilt, woraus sich eine Datenzuverlässigkeit von 99,95 Prozent ergibt. Und das zu einem Preis, der etwa 80 Prozent unter denen von AWS, Google Cloud & Co. liegt.

Doch nicht nur das Blockieren von bestimmten Speicherbereichen macht aus Cubbit-Cloud-Umgebungen so etwas wie Fort Knox. So lassen sich nämlich mithilfe einer Technik namens Geofencing Daten bestimmten Regionen zuordnen, wenn dies aufgrund bestimmter regionaler oder nationaler Verordnungen unabdingbar ist. Die Rede ist von GPDR, DSGVO, ISO oder ACN (National Cybersecurity Agency). Damit bleiben die Daten genau dort, wo sie auch hingehören.

Erwähnenswert sei in diesem Zusammenhang noch die hohe S3-Kompatibilität seitens Cubbit. Damit lässt sich jedes per Veeam-Software erstellte Backup mit wenigen Mausklicks in die geoverteilte Cubbit-Cloud überführen. Woraus dann direkt ein schreibgeschützter Bereich mittels WORM-Technik resultieren kann. Einfacher lassen sich die Backup-Daten kaum schützen.

Cubbit ist in zahklreiche Applikationen von Hause aus integriert

So schützt man Cloud-Daten mithilfe von Cubbit DS3 vor Ransomware-Attacken

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Falls du selbst einmal Cubbit DS3 ausprobieren möchtest, kannst du das 15 Tage lang tun, und das völlig kostenfrei. Es lassen sich in diesem Zeitraum bis zu 1 Terabyte in der Cubbit-Cloud speichern, und einen E-Mail-Support gibt es obendrein.

Also, worauf wartest du?

Disclaimer: Für das Verfassen und Veröffentlichen dieses Blogbeitrags hat mich die Firma Cubbit beauftragt. Bei der Ausgestaltung der Inhalte hatte ich nahezu freie Hand.

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