Anlässlich der CeBIT 2017 hatte ich das Vergnügen, dieses Videointerview mit Jan Füllemann von der Firma in-tech engineering zu führen. Darin spricht er über die geplante eHealth-App, die gemeinsam mit der TU Clausthal entsteht. Dank dieser mobilen Anwendung soll das Auffinden eines benötigten Arztes deutlich einfacher werden als mit gängigen Anwendungen.
Finde-den-nächsten-Arzt-App für Alle
Die eHealth-App, die in-tech engineering gerade entwickelt, soll Patienten künftig helfen, einen Arzt schneller zu finden. Vor allem dann, wenn sie des Lesens gar nicht oder kaum mächtig sind. Daher hat sich in-tech für eine bild-gesteuerte Bedienung der App entschieden, die mithilfe geeigneter Piktogramme und Grafiken die Suche nach der nächsten medizinischen Versorgung vereinfachen soll.
Hierfür wird der menschliche Körper mit seinen einzelnen Bereichen wie Kopf, Herz, etc. grafisch dargestellt. Per Fingertipp auf die schmerzende Region bekommen die Anwender der App die nächstgelegenen Arztpraxen angezeigt. Mit einer weiteren Interaktion kann man dann eine E-Mail an die Praxis schreiben oder direkt anrufen.
Per Fingertipp zum passenden Arzt – inklusive Routenplaner
Darüber hinaus lässt sich auch hineinzoomen, sodass man weitere Regionen wie die Zähne, das Knie, etc. auswählen und nach einem passenden Arzt Ausschau halten kann. Hat man diesen gefunden, lässt sich gleich die Route zur seiner Praxis anzeigen. Und da sich die App an zahlreiche Nationen richten soll, wird sie mehrere Sprachen unterstützen.
TU Clausthal als Datenbeschaffer, und das sehr gesetzeskonform
Da ein wissenschaftlicher Mitarbeiter der TU Clausthal auch am Stand zugegen war, wollte ich von diesem gerne wissen, welchen Beitrag sein Institut zur App leistet. Seine Antwort ist so schlicht wie wenig überraschend: Die Technische Uni kümmert sich um die Daten der teilnehmenden Arztpraxen, und das mit höchsten Ansprüchen an die Datensicherheit und den Datenschutz. Wie beides gewährleistet wird, verrät Tim Warnecke ab Minute 2:40 am besten selbst.