Dieses Videointerview habe ich mit Philipp Bohn von der Firma Unify/Atos geführt. Darin spricht er über die Besonderheiten des UCC-Tools Circuit, welche Chancen ein Kommunikations- und Kollaborationswerkzeug wie Circuit bietet, welche Hürden bei der Implementierung zu überwinden sind und was von der UCC-Plattform künftig noch zu erwarten ist.
Das macht Circuit anders als andere UCC-Tools
Circuit unterscheidet sich vor allem in drei wesentlichen Aspekten von anderen, vergleichbaren UCC-Tools (Slack, etc.):
Eine Applikation für alle Kommunikationskanäle: Egal, ob Video- oder Audiochat, ob Screen- oder Dokumenten-Sharing – Circuit vereint all seine Kommunikations- und Kollaborationsmöglichkeiten unter einer gemeinsamen Bedieneroberfläche.
Offene Plattform: Mithilfe zahlreicher Schnittstellen bietet Unify mit Circuit zahlreiche Verbindungen von und zu externen Anwendungen, sodass sich das UCC-Tool in ganz unterschiedlichen Ausprägungen und zu unterschiedlichen Zwecken in zahlreichen Applikationen wiederfindet.
Skalierbare Kommunikation: Circuit ist eine leistungsfähige Plattform, mit deren Hilfe bis zu 300 Teilnehmer an einer einzigen Video- oder Audiokonferenz teilnehmen können. Das ist speziell für größere Firmen sehr relevant und ein häufiger Anwendungsfall.
Circuit bietet zahlreiche Chancen und Möglichkeiten
Circuit bietet zahlreiche Features, mit denen sich ganz unterschiedliche Dinge und Aufgaben erledigen lassen. Dazu gehört zuvorderst die virtuelle Kollaboration, also das Teamwork über geografische Grenzen hinweg. Denn egal, ob im Büro oder Zuhause oder auf Reisen, stets bietet Circuit die passende Verbindung zum Arbeitsplatz inklusive aller Daten und Dokumente. Das geht dann soweit, dass ein Videocall am PC gestartet und dann im Zug oder Auto per mobiler App fortgesetzt werden kann.
Klar ist aber auch, dass eine Plattform wie Circuit eine leistungsfähige Infrastruktur und möglichst aktuelle Endgeräte erfordert. Andernfalls kann das UCC-Tool nicht in dem Maße genutzt werden, wie es eigentlich möglich ist.
Unify hat mit Circuit noch viele Erweiterungen vor
Vor allem die Integration in externe Plattformen und Anwendungen steht bei Unify in Sachen Circuit ganz weit oben auf der Agenda. Das zeigt sich unter anderem an der Kooperation mit Zapier, wo schon zahlreiche Verknüpfungen zwischen Circuit und anderen Internetanwendungen bestehen und Anwender sogar eigene Mini-Anwendungen „bauen“ können, und das ohne größeren Programmieraufwand.
Aber auch das Thema Telefonie nimmt Unify im Kontext von Circuit sehr ernst, da in diesem Bereich eine möglichst hohe Integration der firmeninternen Telefonanlage in die UCC-Umgebung gerade hierzulande für viele Unternehmen immer noch sehr wichtig ist.
Doch nicht nur in Software, sondern auch in Hardware will und wird Unify künftig investieren. Dazu gehört das PC-basierte Produkt Circuit Meetingroom, mit dessen Hilfe vor allem die Videotelefonie deutlich besser funktionieren soll.
Darüber hinaus investiert Unify in eine noch deutlich bessere Skalierbarkeit ihrer UCC-Plattform. So bietet Circuit Events bis zu 1.000 Anwendern gleichzeitig die Möglichkeit, an Webinar-ähnlichen Videokonferenzen teilzunehmen.
Das Interview mit Philipp Bohn in voller Länge
Disclaimer: Dieser Videoblogbeitrag ist in Zusammenarbeit mit Akima Media entstanden.