Letzte Woche war ich für die Firma Kony auf deren Kundenveranstaltung, der Kony World 2015. Dort erfuhren die Teilnehmer eine Menge über die Software-Werkzeuge von Kony, aber auch vom geplanten Major-Release H1-2015 war die Rede. Es sprachen zudem geladene Kunden wie die Firma OTIS über die Zusammenarbeit mit Kony, die teilweise schon seit vielen Jahren Bestand hat und sehr gut funktioniert.
Einer der Partner von OTIS wiederum war ebenfalls anwesend. Es handelte es sich dabei um die Firma QuinScape, die von einem ihrer Geschäftsführer, Dr. Norbert Jesse, vertreten wurde. Glücklicherweise hatte ich mit ihm im Vorfeld des Events einen Interviewtermin vereinbart, der dann in einer ruhigen Ecke des Veranstaltungshotels stattfand.
„Kony passt sehr gut zu QuinScape und unseren Kunden“
Darin sprach er unter anderem über die Entwicklerplattform von Kony, die sehr gut zu QuinScape passt, da deren international operierende Kunden einen hohen Innovationsdruck spüren, der sich mit einem integrativen Ansatz wie dem von Kony sehr gut realisieren lässt. Daraus ergeben sich laut Dr. Jesse weitreichende Vorteile wie die schnelle Entwicklung neuer mobiler Anwendungen für sämtliche Plattformen. Folge: die Programmierung von Apps erfolgt schneller und kostengünstiger. Aber auch das Thema Sicherheit steht bei solch einer Lösung wie der von Kony ganz weit oben.
Die Gründe, warum QuinScape mit Kony-Tools und -Lösungen arbeitet, sind laut Dr. Jesse ebenfalls vielfältig. Dazu gehören zum Beispiel die dezidierte, also ausschließliche Ausrichtung auf mobile Anwendungen und der integrative Ansatz der Kony-Werkzeuge, mit dem sich der komplette Lebenszyklus einer App abbilden lässt. Darüber hinaus begrüßt Dr. Jesse sehr den Cloud-Ansatz von Kony, dem sich laut seiner Aussage Software-Entwickler künftig nicht mehr entziehen können. Zumindest dann nicht, wenn sie in verteilten Teams oder Homeoffices arbeiten.
„Wearables wie die Apple Watch werden sich teilweise durchsetzen“
Spannend findet Dr. Jesse auch den „Wearables“-Ansatz, den Kony explizit mit dem geplanten H1-2015-Update verfolgt. Denn er ist ein großer Fan und Anhänger der tragbaren Gadgets wie der Apple Watch, die sich mit den mobilen Geräten verbinden lassen. Das trifft zwar laut Dr. Jesse nicht auf alle Industriebereiche zu, aber immer dort, wo Wearables eine gute Ergänzung zu Smartphone & Co. darstellen, werden sie ihren Weg machen.
Und alles andere sagt Dr. Jesse am besten selbst. Na dann: Film ab!