ASUS XG-Station: Externe Grafik für Notebooks

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ASUS stellt auf der CES 2007 die XG-Station vor. Sie verwandelt Notebooks in leistungsfähige Multimedia-Workstations mit ansprechenden Grafikfähigkeiten. Mobile PCs werden so spieletauglich.

ASUS XG-StationNotebook-Besitzer müssen sich in der Regel entscheiden: Wollen Sie hohe Mobilität, einen günstigen Preis oder eine hohe Grafikleistung haben? Besonders Liebhaber von Computerspielen sitzen in der Zwickmühle, wenn sie auf einen stationären PC verzichten wollen. Denn hohe Grafikleistung geht in der Regel mit geringer Mobilität und hohem Preis einher.

Mit der XG-Station bietet Asustek jetzt eine Lösung für dieses Dilemma. Im Prinzip handelt es sich dabei um ein Kästchen mit PCI-Express-Steckplatz, Monitor-Anschluss, USB 2.0 und Dolby-Surround-Sound. An den Notebook angeschlossen wird diese Audio-Visual Workstation per ExpressCard-Slot. Der ältere PC-Card-Slot reicht nicht für den Betrieb. Anschließend noch einen externen Monitor an die XG-Station anschliessen und ein Notebook mit leistungsschwachem On-Board-Grafikchip verwandelt sich in einen Spiele-PC mit passablen Grafikfähigkeiten.

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Damit Gamer jederzeit im Bilde über den Stand der Grafikleistung sind, wird auf dem Display der XG-Station neben der Taktfrequenz und Temperatur des Grafikchips auch die aktuelle Framerate angezeigt. Über den Preis des cleveren Kästchens ist noch nichts bekannt. Was die Verfügbarkeit in Deutschland angeht, gibt es nur die Information „zweites Quartal 2007“. Klar zu sein schein jedoch, dass es die XG-Station solo und im Bundle mit einer ASUS EN7900GS Grafikkarte (GPU: Geforce 7900GS) geben wird. Interessenten können sich die XG-Station am ASUS-Stand auf der CES 2007 ansehen (Convention Center, South 4 35166).

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